Begleitetes Fasten

Du wolltest schon immer mal fasten, hast aber keine Zeit eine Woche zu vereisen? Dann bietet das Fasten, mit meiner Begleitung in der Gruppe, Einzeln oder Online eine gute Alternative.

Das begleitete Fasten findet im jeweiligen privaten Umfeld statt und verläuft parallel zu deinem häuslichen bzw. beruflichen Alltag. So kannst du trotzdem deine täglichen Verrichtungen wie gewohnt nachkommen. Durch meine Betreuung bin ich jederzeit für dich erreichbar, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dazu werden Treffen, gemeinsame Spaziergänge und Vorträge stattfinden, um den Austausch in der Gruppe zu fördern.


Der Fastenkurs beginnt immer am Freitag (Vorzugsweise beim abnehmenden Mond), da man am Wochenende genügend Zeit findet um sich auszuruhen.

Welche Art vom Fasten biete ich an?

Grundsätzlich biete ich jede Form des Fastens an.

In meiner begleiteten Fastenwoche biete ich das Null- bzw. Wasserfasten an. Dies ist die strengste Form des Fastens. Es sind ungesüßte Tees und Wasser erlaubt, sowie individuell auch eine Gemüse- oder Knochenbrühe.

Warum?

Der Körper wechselt bei dieser Art des Fastens von externer Ernährung auf innere Ernährung. Außerdem treten Prozesse zur Zellreinigung (Autophagie) ein. Leichter erklärt: Der Körper verbrennt Fette. Dabei wird nicht mehr Zucker, sondern „Ketone“ als Energiequelle genutzt. Dieser sogenannte „Fasten-Stoffwechsel“ hat viele positive Effekte, bis hin zur Neubildung von Gehirnzellen. Es geht dabei also nicht nur um das Abnehmen, sondern auch um das Entgiften, Ausscheiden und die Regeneration einzelner Organe und Vorgänge im Körper. Diese Umschaltung des Stoffwechsels ist bei Diäten, oder anderen Fastenarten nicht gegeben, da der Körper immer im Verdauungsmodus bleibt.


Finden sich genug Teilnehmer, oder du möchtest einzeln Betreut werden, biete ich natürlich auch andere Formen des Fastens an.


Du hast noch Fragen? Dann stehe ich dir gern zur Verfügung.

Du bist interessiert?

Ein Infoabend findet immer ca. 10 Tage vor dem Fastenkurs statt. Die Termine dazu findest du unter AKTUELLES.

Ich gebe dir alle wichtigen Informationen über den Ablauf des Fastenkurses und wir lernen uns und die anderen Teilnehmer kennen. Außerdem werden hier alle Fragen beantwortet.

Danach hast du einige Tage Zeit, um dich verbindlich anzumelden, sowie dich mental auf das Fasten einzustellen.

Du bist angemeldet

Nach erfolgreicher Anmeldung erfolgt ca. 4 Tage vor dem ersten Fastentag ein erneutes Treffen. Hier erhältst du von mir deine Fastenfibel, mit allen wichtigen Informationen, sowie die ersten Materialien, detaillierten Wochenablauf und die Notfallnummer.

Preise

Preise können unter Preise eingesehen werden.

Warum Fasten?

Fasten bringt viele Vorteile.

Wenn unsere Organe Urlaub machen dürfen und der Körper nicht verdauen muss, können wichtige Zellreinigungsprozesse (Autophagie) stattfinden.

Der Körper schaltet von äußere auf innere Ernährung um. Man könnte auch sagen, der Körper ernährt sich aus der eigenen Speisekammer. Er greift auf Fettdepots zurück und wandelt diese in Energie um. Dadurch werden im Gewebe eingelagerte Schadstoffe freigesetzt und können abtransportiert und ausgeschieden werden.

Fasten bietet also viele Vorteile und trainiert unsere Selbstheilungskräfte.


Im kurzen Überblick heißt das:

Fasten

  • trainiert den Stoffwechsel

  • kräftigt die Immunabwehr

  • baut überschüssiger Fettreserven ab

  • Entlastet das Bindegewebe

  • lösen und Abbau von Giften

  • entsäuert den Organismus

  • Entzündungshemmende Prozesse werden gestoppt und können heilen

  • Neubildung von Zellen

  • Regulation der Insulinausschüttung

  • Normalisierung der Blutzuckerwerte

  • Senkung der Blutfettwerte

  • Entlastung und Regeneration des Herzkreislaufsystem

  • Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes

  • Zunahme der Atemkapazität

  • Der Blutdruck reguliert sich

  • Abbau von schlechten Darmbakterien und Fäulnisprozessen

  • Leber bildet selbst Proteine und bremst somit Fettsäuren

  • Chronische Erkrankungen werden gelindert

  • Alterungsprozesse werden gestoppt

  • Augen verbessern sich

  • Wachstumshormone werden ausgeschüttet

  • Besserer Muskelaufbau

  • Nervenregeneration

  • Hautklärung

  • Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit


Warum ist Fasten so wichtig?

In der heutigen Zeit des Wohlstandes, mit all dem Überangebot von ständig verfügbaren Fertigprodukten der Lebensmittelindustrie, fällt es uns schwer, sich gesund und natürlich zu ernähren. Alles muss schnell gehen und auf Inhaltsstoffe, oder wo unsere Produkte herkommen, wird gar nicht mehr geachtet. Ist Bio noch Bio, lebte das Fleisch was wir essen artgerecht und auf der Wiese? Wächst unser Gemüse und Obst noch in der Sonne, ohne Pestizide?

Kaum noch jemand kennt sich aus und sich damit zu beschäftigen erscheint Uferlos. „Dann kann man ja bald gar nichts mehr essen!“ höre ich oft und parallel dazu sprießen Diäten und Ernährungstipps aus dem Boden. Das Internet und die Zeitschriften sind voll davon. Wer hat es noch nicht versucht? Quinoa zum Frühstück, den Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte?

Was früher normal war und jeder wusste, haben wir heute verlernt.

Was tut unserem Körper wirklich gut? Was vertrage ich und wie reagiert meine Verdauung?

Aufgeblähte Bäuche, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Allergien und Darmprobleme gehören zum Alltag. So toll das Leben im Schlaraffenland auch ist, es hat auch seine Schattenseiten. Noch nie war der Verkauf an Abführmittel und Magensäure Hemmern so groß, wie heute.

Mit dem Fasten bekommt der Körper die Chance zum „Neustart“. Angehäufter Ballast durch falsche Nahrung, Medikamente, Alkohol, Zusatzstoffe, Pestizide, und Umweltgiften kann abgebaut und ausgeschieden werden.

Der Verzicht auf Nahrung hilft uns, sich wieder neu zu zentrieren. Selbstheilungskräfte werden aktiviert und bringen unseren Stoffwechsel in Schwung. Körper, Geist und Seele vereinen sich. Wir werden stärker und widerstandsfähiger.

Schenke deinem Körper und deinen Organen den Urlaub, den er verdient.


Wer und wann sollte man nicht fasten?

  • Schwangere, Stillende Mütter

  • Zu hohem Alter

  • Körperlich-seelische Erschöpfung

  • Krebserkrankungen der Organe

  • Fortgeschrittene Leber und Nierenfunktionsschwäche

  • Essstörungen wie Anorexie und Bulimie

  • Psychische Erkrankungen


Fasten ist nichts neues

Vor ungefähr 40.000 Jahren hat die Natur unseren Vorfahren und den Tieren immer Fastenperioden beschert. Die Winter waren hart und wer kein Tier erlegte, keine Wurzeln, Beeren, oder Samen fand, der musste hungern.

Nach Einführung der Landwirtschaft, als es die Lebensmittelindustrie noch nicht gab, und die Menschen von der Ernte lebten, gab es auch immer wieder Phasen im Jahr, in denen zwangsläufig gefastet wurde, da die Nahrungsmittel durch Dürren, harte Winter, Regenfällen oft knapp wurden.

Nicht zu vergessen das religiöse Fasten, dass in fast allen Religionen vorkommt. Selbst im Tierreich fasten die Bären, die Schildkröte und der Siebenschläfer in den Wintermonaten. Kranke Tiere und auch Kinder fasten intuitiv und tragen damit unwissend zu ihrer Genesung bei.

Ja, und letztlich fasten wir jede Nacht während wir schlafen.

Das Fasten hat also eine lange Tradition und ist unserem Körper bestens bekannt.